Die ökumenische Zusammenarbeit zwischen dem Bistum Fulda und der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck (EKKW) wird weiter intensiviert: Nachdem Bischof Dr. Michael Gerber und Bischöfin Dr. Beate Hofmann während des Hessentages in Fritzlar eine entsprechende Vereinbarung unterzeichnet hatten, sprachen Spitzenvertreter beider Kirchen nun während einer Konferenz im Fuldaer Bonifatiushaus über konkrete Umsetzungen. Ziel aller Anstrengungen bleibt: Den Menschen von heute die frohe Botschaft Jesu Christi zu verkünden und so auch in einer zunehmend säkularen Gesellschaft weiterhin gemeinsam den Glauben zu stärken.
Nach gut zweieinhalb Jahren Bauzeit wurde am Samstag das neue Katholische Regionalhaus „KA.RE.“ mitten in Marburg eröffnet. Als neue Heimat vielfältiger Nutzer und Angebote und mit seiner offenen Glasfront zur Biegenstraße und der gegenüberliegenden Stadthalle lädt das Gebäude die Gesellschaft zu einem offenen Austausch ein. Das christliche Fundament und die Anstrengungen der Bauzeit hat Bischof Dr. Gerber in seiner Predigt zum Eröffnungsgottesdienst als Gleichnis für aktuelle kirchliche und gesellschaftliche Herausforderungen genutzt.
Das nach der Benediktinerin und Künstlerin Lioba Munz benannte „Haus der Kirche“ der Stadtpfarrei Fulda mitten in der Innenstadt markiert einen wichtigen Schritt für die katholische Kirche in der Stadt und dem Bistum Fulda: Es soll ein Ort der Begegnung, des Gebets und der Inspiration werden, der auf dem geistigen Fundament der benachbarten Benediktinerinnen-Abtei steht und sich der Gesellschaft öffnet. In seiner Predigt zur Einweihung ging Bischof Dr. Michael Gerber am Sonntag auf die besondere Bedeutung dieses Hauses und dessen künftige Rolle in der Gesellschaft ein.
Zu ihrer Jahrestagung kamen die Ständigen Diakone des Bistums Fulda im Bonifatiushaus zusammen. Das Thema der Veranstaltung, „Bei den Menschen sein“, wurde unter dem Aspekt der Sozialraumorientierung gemeinsam unter den anwesenden Diakonen und ihren Ehefrauen erarbeitet.
Die Citypastoral Kassel öffnet vom 1. bis 23. Dezember täglich um 16 Uhr die Tür des Adventskalenders beim Märchenweihnachtsmarkt in Kassel.
Unter dem Motto „Glaubt an uns – bis wir es tun!“ stellt das Lateinamerika-Hilfswerk Adveniat das Thema „Jugend“ in den Mittelpunkt der diesjährigen bundesweiten Weihnachtsaktion der katholischen Kirche.
Das Sakrament der Firmung findet im Bistum Fulda Ende November und Anfang Dezember an folgenden Terminen statt.
In Kalbach haben die katholische Kirchengemeinde als Träger der Kindertagesstätte und die Gemeindeverwaltung Kalbach ihre Zusammenarbeit auf eine neue Basis gestellt. Grundlage ist ein Kindergarten-Betriebsvertrag, der die Aufgaben und deren Finanzierung zwischen Kita-Träger und Gemeinde in gemeinsamer Verantwortung regelt und transparent darstellt.
Solidarität, Nächstenliebe und praktische Hilfe können sich auch in Kisten zeigen: In hunderten Bananenkisten voll mit Winterkleidung, Stiefeln, Decken und Schlafsäcken, die freiwillige Helfer am Freitag in einen 40-Tonnen LKW geladen haben. Dieser macht sich nun auf den Weg in die Ukraine, um den Menschen dort über den kalten Kriegswinter zu helfen. Gespendet wurde die Winterhilfe von zahlreichen Menschen aus der Region, die sich an der St.-Martins-Aktion der Hilfs-AG des Bistums Fulda, des Caritas Diözesanverbandes und der Malteser im Bistum Fulda beteiligt haben.
Mit einer Veranstaltung in der Stadtpfarrkirche haben das Bistum Fulda und der Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) Fulda gemeinsam an das Leid Betroffener von sexuellem Missbrauch aufmerksam gemacht und gleichzeitig Zeichen für den Schutz von Kindern gesetzt. Anlass war ein von Papst Franziskus ins Leben gerufener Gebetstag, der in Deutschland gemeinsam mit dem Europäischen Tag zum Schutz von Kindern vor sexueller Ausbeutung und sexuellem Missbrauch begangen wird.
Anlässlich des Red-Wednesday spielte die christliche Musikgruppe "Koenige & Priester“ für verfolgte Christen im Fuldaer Dom. Mit weit über tausend Besuchern waren alle Plätze restlos vergeben. Die Besucher erwartete im aufwändig illuminierten Dom ein besonderes Erlebnis.
Teilen und damit helfen – so, wie es auch der Heilige Martin gemacht hat: Mit einer Spenden-Aktion rund um den Martinstag machen das Bistum Fulda und seine Partner Caritas und Malteser Hilfsdienst seit einigen Wochen einmal mehr auf die notleidenden Menschen in der Ukraine aufmerksam. Ein erster Lkw soll am 23. November (Samstag) die Reise antreten – vollgepackt bis oben hin.
Mit einem Gottesdienst in der Fuldaer Michaelskirche hat Bischof Dr. Michael Gerber am Montagabend die Woche der verfolgten Christen im Bistum Fulda eröffnet. Vor dem Hintergrund wachsender Spannungen und Kriege rief Gerber dazu auf, sich für die Würde des Menschen einzusetzen und das Selbstbestimmungsrecht des Einzelnen und der Völker zu achten.
Jury bestimmte einen Ersten und einen Zweiten Preisträger – beide Projekte in Kassel beheimatet – Preisverleihung im Bonifatiushaus mit Fuldaer Bischof Dr. Michael Gerber.
Es war ein erfolgreiches Treffen mit einem interessanten neuen Format: Am Donnerstag kamen die Landesregierung sowie die Spitzen der Evangelischen Kirchen und Katholischen Bistümer in Hessen zum Gespräch in Wiesbaden zusammen. An thematischen Tischen tauschten sich Kirche und Politik je in kleinen Gruppen zu unterschiedlichen Themen aus. Für das Bistum Fulda nahmen Bischof Dr. Michael Gerber und Generalvikar Prälat Christof Steinert an dem Treffen teil.
Bistum Fulda
Bischöfliches Generalvikariat
Paulustor 5
36037 Fulda
Postfach 11 53
36001 Fulda
Telefon: 0661 / 87-0
Telefax: 0661 / 87-578
Bistum Fulda
Bischöfliches Generalvikariat
Paulustor 5
36037 Fulda
Postfach 11 53
36001 Fulda
Telefon: 0661 / 87-0
Telefax: 0661 / 87-578
© Bistum Fulda